Lets talk about it!
Von wilden Wanderungen bis hin zu unerwarteten Ausflügen mit Kindergartenkindern – das Leben hier ist ein einziges Abenteuer nach dem anderen! Anschnallen, denn hier kommt ein rasantes Recap meiner letzten Erlebnisse: von Dschungelwanderungen und Rollerabenteuern bis hin zu Regentänzen und einer aufregenden Bucket-List. Es ist eine verrückte Fahrt, aber ich liebe jeden Moment in dieser lebendigen Ecke der Welt!
Big Black Rock Adventures: Scooters, Stairs, and a Jungle Hike Gone Wild
Sonntage in Sri Lanka sind alles andere als ruhig, besonders wenn du zum Mittagessen ins Haus von Pathuni eingeladen wirst (eine meiner süßen Nachmittagsklassenkinder). Was als entspannter Tag begann, wurde schnell zu einem klassischen sri-lankischen Abenteuer: Stell dir Rollerfahrten und Familienbesuche vor! Erst ging's zur Tante, dann zum Onkel, denn in echter sri-lankischer Manier bedeutet Gäste willkommen zu heißen, dass die ganze Familie involviert ist.
Nach einem ausgiebigen Mittagessen folgte das „Sri Lanka Roller-Spezial“: vier Leute auf einem Roller! Und ja, ich durfte mich hinten festklammern und das Gleichgewicht halten – eine Mischung aus Angst und Spaß! Meine Beine waren danach ziemlich verkrampft, aber das gehört hier wohl dazu, oder? Einfach festhalten und hoffen!
Als wir zurückkamen, waren die Kinder schon ganz aufgeregt, mir diesen „Turm“ zu zeigen, von dem sie so schwärmten. Was sie verschwiegen hatten, war der anstrengende Dschungelaufstieg, der uns bevorstand! Bei jedem Zögern hörte ich nur „Komm, Lehrerin, komm!“ – also ging’s weiter, schwitzend und das Leben hinterfragend.
Am Turm angekommen, war das Abenteuer aber noch nicht vorbei. Nächster Halt: Der legendäre „große schwarze Felsen“. DIE WILDE ERKUNDUNG! Wir zwängten uns durch Zäune, kämpften uns durch dorniges Gestrüpp und wichen tiefhängenden Ästen aus, während meine kleinen, furchtlosen Guides vorangingen.
Am Felsen angekommen, war er so glatt wie eine Rutschbahn, und nach einem kurzen Blick entschieden wir uns, zurückzugehen – zerkratzt, verschlammt und durchgeschwitzt. Ach ja, und fast hätten wir ein Kind in einer Dschungelkurve verloren! Nur ein weiterer Tag in Sri Lanka, oder? Ich würde es gegen nichts eintauschen!
Preschool Adventure: Expect the Unexpected!
Wer hätte gedacht, dass ein Ausflug mit Kindergartenkindern so chaotisch und zugleich voller Freude sein könnte? Die Lehrer hatten uns einen entspannten Ausflug nach Colombo versprochen – nur wir, ein Besuch im Zoo und vielleicht ein Stück Kuchen mit Zuckerguss. Doch Überraschung! Als wir um 5:30 Uhr ankamen, war der Bus bis zum Rand gefüllt mit kleinen Kindern und deren Eltern. Plötzlicher Stimmungswechsel!
Gequetscht auf dem Rücksitz wurden wir mit lauter Sinhala-Musik und Kindern begrüßt, die tanzten, als wären sie auf einer Talentshow. Die Hoffnung auf Entspannung verflog, aber wir hielten die Laune hoch, träumten von Kuchen und vielleicht einer kleinen Kaffeepause. Nach einem kurzen Halt für Dhal und Toast erfuhren wir, dass unser erstes Ziel – das Flugzeugmuseum – gestrichen wurde. Typisch!
Dann kam der Zoo. Ganz ehrlich, ich habe schon bessere Setups in einer Zoohandlung gesehen. Die Tiere wirkten beengt und traurig, was die Stimmung etwas dämpfte. Aber wir machten das Beste daraus und genossen unser Mittagessen mit gebratenem Reis.
Dann kam der Abenteuerpark! Zugegeben, es waren alles Kinderbahnen, aber wir beschlossen, alles auszuprobieren – fliegende Boote, fliegende Stühle, alles! Als wir ein Schild mit „Coffee Cup“ entdeckten, stürzten wir uns darauf und dachten, es sei ein gemütliches Café. Stellt euch unsere Überraschung vor, als es sich um ein drehendes Tassen-Karussell handelte! So viel zur Kaffeepause mit Kuchen! Als wir gegen 19 Uhr dachten, wir würden nach Hause fahren, kam die nächste Überraschung: Colombo Beach stand auch noch auf dem Programm.
Auf Nachfrage hieß es „20 Minuten“. Spoiler: Es dauerte fast eine Stunde! Aber wir verwandelten den Bus in eine Tanzparty. Am Strand angekommen, genossen wir Streetfood und das Meeresrauschen – das perfekte Ende eines abenteuerlichen Tages.
Auf dem Rückweg dösten wir alle weg, aber von „Diese Reise ist ein Desaster“ verwandelte sich mein Eindruck in „Bester Tag überhaupt!“ Wer hätte gedacht, dass ein Kindergartenausflug so episch sein könnte?
Embracing the weather: Rain, Rain, Bring it on!
Willkommen in Sri Lankas „Sonnensaison“ – oder, wie ich es nenne, „Überraschung! Schon wieder Regen!“ Anstatt Sonne pur gibt’s tägliche Regenschauer und wilde Stürme, die selbst Monsune erröten lassen.
Jeder Tag ist eine Wetter-Lotterie, mit Überschwemmungen, die uns aus Autos springen und durch Wasser planschen lassen. Aber ich nehme es an! Wenn der Regen losbricht, heißt es für mich: Regenschirm und Jacke weg – ab ins Nass!
Im Regen Fahrrad fahren? Pure Freude! Und das Einschlafen bei Regentropfen? Ein Traum! Wenn es zu wild wird, kommt mein treuer Tuk-Tuk-Fahrer und rettet mich. Regen oder Sonnenschein, ich lebe mein bestes Leben!
Sri Lanka Bucket List: Bold, Beautiful, and a Little Bit Bonkers
Nach fast zwei Monaten hier schreibe ich mir eine Bucket-Liste der wilden Erlebnisse, die ich vor meiner Abreise unbedingt erleben will. Hier ist, was bisher draufsteht:
Einen sri-lankischen Bus fahren
Ja, richtig gelesen. Nachdem ich von einem anderen Freiwilligen hörte, der das gemacht hat, musste ich es einfach hinzufügen. Stellt euch vor, wie ich auf schmalen Straßen hupe wie ein Einheimischer!
Auf eine Kokospalme klettern
Weil, warum nicht? Und ich möchte frische Kokosnuss probieren!
Sri-lankisch Kochen meistern
Ich rede von Badum und Mango-Curry – wenn ich es schon nicht essen kann, dann sollte ich es zumindest selbst machen können!
Wie ein Einheimischer tanzen
Traditionelle Moves, ich komme. Sri Lanka, mach dich auf etwas gefasst!
„Sandak Wela“ singen
Ich werde dieses Lied singen wie ein Profi – oder zumindest laut und begeistert.
Motorrad fahren
Zwei Räder, offene Straßen, und wahrscheinlich eine Menge Geschichten. Los geht’s!
Abschiedsrede auf Sinhala halten
Ich will meine Freunde hier beeindrucken – mit meinem wahrscheinlich schrecklichen Akzent!
Ein Sari tragen
Ich möchte unbedingt ein Sari zu einer Feier tragen und mich wie eine lokale Königin fühlen.
Diese Liste wächst definitiv noch, und in der Mitte meiner Reise gibt’s ein Update, was ich schon abgehakt habe!
Um euch noch einen kleinen Einblick in mein wöchentliches Leben zu geben, gibt es unten einen Wochenplan. Ebenso, zu meiner ersten Zumba-Stunde kamen 15 großartige Frauen! Alter? Egal! Wir haben getanzt, als würde niemand zuschauen, und sogar eine kleine Regen-Tanzeinlage gemacht. Beide Zumba-Stunden waren ein voller Erfolg – einfach pure Freude!
Also, Sri Lanka, du hast mein Herz erobert mit all deinen Abenteuern, Überraschungen und Wetterkapriolen. Was als Nächstes? Ich kann es kaum erwarten, es herauszufinden!
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